Pause am Hub
Rot und Weiß Wie Film. Rauschen und Schwenk und Kipp ins Unscharfe. Cut Regen. Nebel. Wut. Rot und weiß, weil die weil es Gewalt gibt, nur weil man es kann und die Macht besitzt und nur im Film, nur 700 Meilen westwärts einer wie Sam da wäre, der dem, der es macht nur weil er es kann, und Oberwasser hat, dem mit purer Faust ins Gesicht weil er es kann, das zu Tode geschundene Pferd allein in der Wüste begraben lässt, weil und diesen knechtet ohne Gnade, stellvertretend für alle. Alle Mensch- und Tierschinder dieser Welt. Zur Raison. Nicht noch einmal, Sam. Bevor ich erneut ansehe, was es sonst nicht gibt, was ich nicht fassen kann, Unterwasser schluckend, gewürgt vom Schaukeln der Kette Gewalt. Brennend aus tausend Bildern zeitlos, heillos im Massenfuror beinharter Schläge Opfer fallen, blutend in Wehen der Himmel die Wolken für immer bleiweiß und aschgrau. Aber dann, als dränge von innen nach außen DAS Bild. Mehr Schwarz – für Kontur Mehr Rot – die Pulsspur. Die Schranke steht, die Farben matt, schaukelnde …