Wir waren in Berlin! – #AufstandfürFrieden
Nach dem Doppelwumms-Aufruf von Alice und Sahra fackelten wir nicht lange. Zwei Leute ein Gedanke: „Wir fahren nach Berlin!“ Und buchten Bahn und Bett für Frieden. Frieden ohne Waffen, sondern mit Verhandlung. Ja, wie denn sonst? Nach einem Jahr des immer weiter Eskalierens und Aufrüstens, des täglichen Sterbens von tausend Menschen auf beiden Seiten dieses unsäglichen Krieges. Nach den TV-Debatten, in denen immer jene dominieren (und als Eingeladene in der Mehrzahl sind), die sich für mehr Waffen aussprechen. Natürlich, sagen sie, wie denn sonst? Kann die Ukraine Russland besiegen. Dass das ein massiver Eingriff ist, der weil steuergeldfinanziert Verantwortung und Mitspracherecht impliziert – das hört man nur von wenigen. Die sowas sagen, werden als naiv abgetan. Von den meisten deutschen Journalisten, deutschen Politikern und von Ukrainern, die in Medien wie der Süddeutschen, dem Spiegel oder den ARD-Sendungen zitiert werden. Immer heißt es, die Ukraine müsse siegen, und das gehe nur mit mehr Waffen. Naiv. Erich Vad, Brigadegeneral a.D., sagte bei der Kundgebung in Berlin: „Es ist naiv zu glauben, man könne nur über Waffenlieferungen zum …