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Das Gedicht: Spring

  Leer räumen den Kokon, den Hort der Häutungen. Beziehen das Unbezog’ne, Neue den mehrfach, den leeren Raum entziehen dem andern, dem Noch-nicht entringen das Hier-ich! Alles kann sein vor der Niederkunft. Ein Finden, Schwingen und Austreiben. Aufziehn den Elternkreis. Aber das Band, die alte Feder der Unruh, Zug und Gegenzug Wellentalschmerz und Bergung bleibt als Furche des Zwischenstands. Wölbt die Lippen des Gucklochs die Weiße der Wände sprengt den Staub des Nichts und Wiedernichts. Bleibt zwiefach geheftet: Hasta la Vista! Vaterhands Muttermunds Baby. Spring, die Augen in die Ferne. Gib, der Zukunft Raum, dem Neuen Tür – wie immer es sei. Es gilt. Die Ansprünge erkennen und ertragen, die Spannung neu verdrahten: Ab jetzt. Den Vertrag mit dem Morgen schon gezeichnet, Deal. Die Kindheit wiegt, sie bleibt zurück.